Love you like I do

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1Love you like I do Empty Love you like I do Fr Okt 11, 2013 10:05 pm

Alex Crawford

RUMTREIBER
Alex Crawford
LOVE YOU LIKE I DO

Es war noch sehr früh am Morgen und die meisten Schüler lagen noch in ihren Betten und schliefen tief und fest. Alex jedoch war bereits putzmunter und machte sich auf den Weg in die schulische Bibliothek. Zu so früher Stunde konnte man meistens davon ausgehen, dass diese so gut wie ausgestorben war. Genau deshalb zog er es auch vor so früh dort aufzukreuzen. Nur so würde er die Chance haben sich seinen Lieblingsplatz zu sichern und dort all sein Lehrmaterial auszubreiten. Alex hasste es nämlich sich durch die Gänge der Bücherei zu drängen, wenn dutzende Schüler auf einmal nach etwas suchten. Auch machte er anderen nur ungern Platz an dem Tisch, an dem er sich schon so schön ausgebreitet hatte. Nur seine Freunde ließ er gerne bei sich setzten. Bei anderen gab er nur wiederwillig nach oder breitete sich provokant erst recht noch weiter aus. Dies war zwar eine öffentliche Biblithek in Hogwarts, doch das hieß noch lange nicht, dass sich hier alle wie die Hühner auf der stange reinzwängen mussten.

Wie Alex vermutet hatte, war in der Bücherei tatsächlich noch niemand vorzufinden. Weder Lehrer, Schüler, noch irgendwelches Personal schlich hier durch die Gänge. Gut setzte Alex sich an seinen Lieblingsplatz und suchte sich einige Bücher über Zaubertränke zusammen. Immerhin stand bald ein Test bevor und Alex wollte diesen um jeden Preis mit einer Bestleistung bestehen. Als er sich gerade an die Arbeit machen wollte, hörte er Schritte und ein Poltern, dass aus der verbotenen Abteilung zu kommen schien. Verwirrt blickte Alex auf und lauschte. Ein weiteres Geräusch. Eigentlich war es für Schüler nicht gestattet in der verbotenen Abteilung herum zu schnüffeln, doch Alex' Neugier obsiegte.

Sich nochmals nach allen Seiten umblickend, schlich er langsam in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Vorsichtig sah er sich um und blickte zunächst etwas verdutzt und überrascht drein, als er seine Freundin Zendaya dort vorfand.
"Schatz, was machst du hier? Und so ganz ohne mich?" Daraufhin grinste er leicht schelmisch und trat näher zu ihr. "Ich meine, wenn du nicht willst, dass man dich hier findet, solltest du vielleicht etwas ruhiger sein." Dies war nur ein gut gemeinter Ratschlag. Wenn Zendaya nach etwas Bestimmten suchte, würde er ihr sicher helfen dies schneller zu finden.

2Love you like I do Empty Re: Love you like I do Fr Okt 11, 2013 10:56 pm

Zendaya de Cortez

RUMTREIBER
Zendaya de Cortez
Das ich heute so früh auf den Beinen bin, hätte ich selber nicht erwartet. Jedoch hatte ich es geschafft und darauf war ich sehr stolz. Vom Ravenclaw Turm brauchte man einen Augenblick bis man in der Bibliothek war. Immerhin änderten die Treppen immer wieder ihre Richtungen und das erschwerte es nach unten zu kommen. Nach einer halben Ewigkeit -so kam es mir zumindest vor- war ich dann endlich im vierten Stock. Leise seufzte ich. Normalerweie machte ich ja mit meinem Freund ab, wenn wir am morgen früh lernen wollten. Doch gestern hatte ich ihn nach dem Abendessen nicht mehr gesehen und daher konnte ich ihm auch nicht sagen, was ich heute vor hatte.

In der Bibliothek war noch niemand. Nicht einmal jemand vom Personal. Das hatte ich bis jetzt auch noch nie erlebt. Leicht hob ich eine Augenbraue und sah dann zur verbotenen Abteilung. Es reizte mich, weil ich unbedingt ein Buch finden wollte. Zwar hatte ich keine Ahnung ob so ein Buch überhaupt existierte oder ob es in der verbotenen Abteilung vorhanden war. Dennoch riskierte ich es und öffnete die Türen. Es knarrte ein wenig und schnell drehte ich mich um, doch da ich niemanden sehen konnte, betrat ich schliesslich die verbotene Abteilung.

Vorsichtig sah ich mich um und lief dann eine Abteilung nach der anderen ab. Auch wenn ich nicht das Buch fand, welches ich suchte, hatte es andere, welche interessant klangen und diese trug ich nun schon eine Weile mit mir herum. Aus welchem Grund auch immer, stiess ich plötzlich gegen etwas. Was genau das war konnte ich nicht sagen, aber dabei fielen mir einige Bücher zu Boden. "Mist", fluchte ich leise und bückte mich herunter um die Bücher aufzulesen und legte sie dann auf eine der Ablagen. Irgendeines von ihnen rutschte wieder ab. Jedoch konnte ich es während es herunterflog noch auffangen und atmete danach einmal tief ein und aus.

Als ich dann auch noch Schritte hörte, welche in diese Richtung unterwegs waren, rutschte mir das Herz in die Hosen. Wenn das nun ein Professor war oder so. Ich hätte ein grosses Problem. Jedoch kam dann mein Freund zum Vorschein und meinem Gesicht sah man die Erleichterung an. "Erschreck mich bitte nicht mehr so Schatz. Ich suche ein Buch und ich bin alleine hier, weil ich dich nicht gefunden hatte und nicht wusste, ob du noch schläfst." Sein Ratschlag nahm ich nicht als Kritik auf, da ich selber wusste, dass es jeder in der Bibliothek gehört hatte. Egal wer dort war. Zu meinem eigenen Glück war es nur mein Freund gewesen und kein Professor. "Das weiss ich doch Schatz und ich wollte auch gar nicht laut sein ..." Leicht zuckte ich mit den Schultern und liess die Bücher dort sein wo sie waren und lief weiter die Regale entlang. Noch immer suchend nach diesem einen Buch.

"Wieso bist denn du schon auf den Beinen?" Ich sah ihn fragend an, doch dieser Blickkontakt war nur für ein paar Sekunden. Danach suchte ich in den Regalen weiter nach dem Buch. Irgendwo musste es doch etwas darüber geben. Immerhin hat es das bestimmt schon einmal gegeben, dass man einige Sachen, welche in einer Familie waren und dort nicht alles stimmte. "Schatz, was würdest du sagen, wenn ich behaupten würde, dass meine Eltern nicht meine Eltern sind?" Nun hielt ich an und sah ihn ernst an. Weil darauf wollte ich eine seriöse Antwort.

3Love you like I do Empty Re: Love you like I do Di Okt 22, 2013 8:07 pm

Alex Crawford

RUMTREIBER
Alex Crawford
    Die Lernerei hatte er längst vergessen. Es war auch einfach sehr viel spannender nachzusehen, wer oder was sich in der Verbotenen Abteilung herum trieb. Außerdem war Alex guter Dinge, dass selbst wenn er gar nicht mehr zum Lernen kommen würde den Text im Fach Zaubertränke ohne große Probleme bestehen würde. Nicht umsonst war er einer der besten Schüler seines Jahrganges. Somit schlich er sich an den Eindringling heran und war etwas erstaunt Zendaya hier zu finden.

    Nachdem Alex Zendayas' erschrockenes Gesicht musterte, konnte er nicht anders als grinsen. Auch musste er sich bemühen nicht laut zu lachen. Es war einfach zu köstlich zu beobachten wie seine Freundin dachte, man hätte sie bei etwas Verbotenem ertappt. Es war schon seltsam, dass sie beide selbst wenn sie sich nicht miteinander verabredeten andauernd aufeinander trafen. Manchmal glaubte Alex, dass zwischen ihnen beiden ein so vertrautes und enges Band bestand, dass sie einfach instinktiv wussten, wo der andere gerade war. Zwar hatte er bis gerade nicht unbedingt damit gerechnet gehabt sie hier in der verbotenen Abteilung vorzufinden, aber es war dennoch merkwürdig, dass sich selbst dann, wenn sie es am wenigsten glaubten einander trafen. Sogar zu einer unmenschlichen Uhrzeit wie dieser, wo alle anderen im Bett lagen, waren sie die einzigen, die sich hier zwischen den Regalen der Bibliothek von Hogwarts herum trieben. Konnte das noch Zufall sein? Zumal dies nicht das erste Mal der Fall war, das so etwas geschehen war.

    Als Zendaya ihm erklärte, warum sie alleine hier war, nickte er nur. "Du brauchst mir nicht zu erklären, warum du alleine hier bist. Das ist schon okay. Ich bin ja auch nicht mehr dazu gekommen dich zu fragen, ob du heute mit mir lernen willst. Außerdem lenken wir uns beide sowieso von allem immer zu sehr ab", meinte er wieder mit einem leicht schelmischen grinsen.
    Zendaya hatte wirklich eine Menge Lärm hier verursacht, aber wenn bis jetzt noch niemand tobend auf sie zugerannt kam, konnten sie wohl getrost davon ausgehen, dass alle Aufruhr umsonst war. "Ja, aber ich denke du brauchst dir keine Sorgen machen. Die Professoren sind wohl auch noch im Land der Träume und Filch läuft unten durch die Gänge."

    Dennoch wurde Alex nun auch neugierig, was Zendaya denn nun hier verloren hatte. Sie schien explizit nach etwas Bestimmtem zu suchen, was Alex doch etwas stutzig machte.
    "Ähm, und wonach suchst du eigentlich?", fragte er und hoffte ihr vielleicht helfen zu können.
    Kurz darauf fragte Zendaya ihn jedoch, warum er schon wach sei. Daraufhin zuckte er nur mit den Schultern. "Ich wollte einfach früh hier sein und noch etwas für den Test übermorgen lernen. Du weißt ja, dass ich es hasse mich nachmittags zwischen allen anderen durch die Regale zu drängen und morgens ist es hier noch so schön leer und man ist vollkommen ungestört. Naja, und wenn das Lernen vorbei ist, haben wir sogar ncoh etwas Zeit für uns", meinte er schließlich noch.
    Man hatte eben selten genug Zeit für Zweisamkeit in einer belebten Schule wie Hogwarts.

    Das was Zendaya jedoch nun sagte, stimmte ihn nachdenklich und er zog seine Stirn in Falten. "Wie meinst du das? Denkst du sie hätten dich adoptiert?", fragte er und überlegte, ob dies auch der Grund dafür war, warum sie hier in der verbotenen Abteilung war. "Bist du deshalb hier? Suchst du nach einem Zauber oder nach... Ja, nach was suchst du überhaupt?" Alex hasste es lange zu rätseln und hoffte Daya würde ihn nicht länger auf die Folter spannen.




4Love you like I do Empty Re: Love you like I do Mi Okt 23, 2013 11:40 pm

Zendaya de Cortez

RUMTREIBER
Zendaya de Cortez
Mein Herz stand für einen Moment still, da ich sehr wohl gehört hatte, dass jemand die Türen der verbotenen Abteilung geöffnet hatte. Doch es hätte niemals mehr gereicht mich zu verstecken und die Unordnung zu beseitigen. Deshalb blieb ich einfach stehen und hoffte, dass die Person nicht bis hier hin kam oder das es sonst kein Lehrer gewesen war. Ein Schüler durfte es sein, aus Hufflepuff, Slytherin, Gryffindor oder auch aus Ravenclaw, das war mir egal, aber kein Professor. Weil ich hatte keine Lust von der Schule zu fliegen.

Alex tauchte dann jedoch auf und im ersten Augeblick sah man mir nach wie vor den Schock an, welcher sich dann aber langsam verzog und ich mich wieder beruhigte. als er dann grinste, tat ich so, als würde ich dies nicht bemerken. War wohl auch besser so, ansonsten hätte es unangenehm enden können und das wollte ich ja nicht. Weshalb er es jedoch amüsant fand, dass ich mich erschrak, konnte ich nicht beurteilen und würde ich wahrscheinlich auch niemals können.

Den Grund, wieso wir uns nun hier getroffen haben, würde wohl niemand erklären können. Wie auch? Immerhin treffen wir uns immer wieder und das an Orten, an welchen man nie jemand anderen trifft. Doch ich erklärte ganz schnell, wieso ich hier alleine war und darauf antwortete er auch ziemlich schnell und meinte, dass ich es nicht zu erklären brauchte. Dabei nickte ich leicht. Auch wenn er meinte, dass ich es nicht musste, so hatte ich es getan und ich würde es auch immer wieder machen. Immerhin bin ich ehrlich, zu ihm und zu beinahe allen anderen.

Nachdem ich wieder alle Bücher auf meinen Armen hatte, trug ich sie zu ihren Plätzen zurück und verstaute sie wieder, da ich nach wie vor Angst hatte, dass bald ein Professor rein kam. Diese Angst nahm mir dann mein Freund, als er sagte, dass diese wohl noch alle schliefen und sonst nicht in der Nähe gewesen seien. Ich atmete erleichtert auf und verstaute dann das letzte Buch. Keine Sekunde später fragte Alex mich, was ich hier eigentlich suchte. Dies würde ich ihm noch erklären, doch nicht gleich jetzt. Doch zuerst musste er jetzt einmal auf meine Frage antworten und dies tat er auch und eigentlich hätte ich mir es auch denken können. Weil auch ich mochte es nicht am Nachmittag in die Bibliothek zu gehen.

"Du hast Recht, am Nachmittag findet man weder gute Plätze zum Lernen, noch die richtigen Bücher." Leicht lächelte ich ihn an und lief dann wieder durch die Regale, nach wie vor suchte ich das eine Buch, von welchem ich nicht einmal wusste, ob es existierte. Doch meine Sinne hatten mich selten getrübt und daher glaubte ich, dass ich irgendetwas finden würde. Könnte zwar auch sein, dass mein Freund das Buch finden würde, aber gemeinsam wäre das bestimmt nicht sonderlich schwierig.

Nachdem ich ihn gefragt hatte, was er davon halten würde, wenn meine Eltern nicht meine Eltern wären, sah er ein wenig schockiert aus und kurz darauf bombadierte er mich auch schon mit Fragen. "Langsam .." Nun hielt ich an, damit ich ihm alles in Ruhe erklären konnte. "Ich weiss nicht, ob ich glauben soll, dass ich adoptiert bin oder nicht .. Da kann ich dir keine richtige Antwort geben .." Leicht zuckte ich mit den Schultern. "Ich suche ein Buch, welches mir hilft dieses Rätsel zu lösen. Selbst wenn es schwierig sein soll zu knacken und ich habe auch keine Ahnung, ob so ein Buch existiert und wenn eines existiert, wo man es finden könnte .." Das war die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Wenn ich etwas anderes sagen würde, dann würde ich lügen und das tat ich nur in den äussersten Notfällen.

"Hilfst du mir?" Bittend sah ich ihn an und griff nach seiner Hand. "Mir sind in letzter Zeit nur einige Unstimmigkeiten aufgefallen und ich wollte nun einfach wissen ob diese normal sind oder ob es einen anderen Ursprung hat. Besonders da ich keine Ahnung habe woher .." Schnell bracht ich ab, bevor ich meinem Freund noch erzählte, dass ich ein Praselmund bin. Ob er dann noch etwas mit mir zu tun haben wollte, würde ich sehr stark bezweifeln. Dieser kurze Unterbruch tat gut, so konnte ich meine Gedanken wieder ordnen. ".. ich immer wieder diesen Drang habe, etwas zu machen, was sich nicht gehört .." Vielleicht lag es einfach auch nur daran, dass ich eigentlich noch nach Slytherin gehören würde, hätte mich der Hut damals nicht nach Ravenclaw gesteckt ..

5Love you like I do Empty Re: Love you like I do Mi Jan 29, 2014 8:58 pm

Alex Crawford

RUMTREIBER
Alex Crawford
    Es war verboten in dieser Abteilung herum zu stöbern, aber dennoch kümmerte ihn das nicht wirklich. Zwar wollte er auch nicht unbedingt erwischt werden, doch selbst in dem Fall würden Daya und er das schon irgendwie klären können. Sie beide gehörten zu den besten Schülern und gerade Alex wurde von einigen Lehrern stark bevorzugt. Trotzalledem gab es auch darunter einige Lehrer die hart zu knacken waren und ihnen trotzdem eine Menge Hauspunkte abziehen würden. Dies wollte er doch lieber vermeiden. Allerdings wollte er Daya hier auch nicht alleine lassen, wenn man sie erwischen würde, würde er die Strafe, die folgen würde mit auf sich nehmen.

    Alex hatte mit seiner Ansammlung von Fragen wohl nur erreicht, dass Daya noch durcheinanderer war, als zuvor. Aber dies war wohl eine Macke von ihm. Er redete einfach manchmal zu viel und dann wieder zu wenig. Man wusste nie so recht, wo man bei ihm dran war. In diesem Fall machte er sich aber einfach Sorgen um seine Freundin.
    "Tut mir leid, Sweetie. Ich wollte dich nicht überfordern." Dann verschwand sein gerade noch verschmitztes Lächeln und er legte eine ernstere Miene auf.
    Anscheinend steckte doch mehr hinter Dayas' morgentlichen Besuch in der verbotenen Abteilung, als er zunächst angenommen hatte. "Glaubst du deine Eltern würden dir die Wahrheit sagen, wenn du sie fragst, was Sache ist?", meinte er nun. "Und wie kommst du überhaupt auf diese Idee?" Dann hielt er kurz inne. "Oh, schon wieder zu viele Fragen, richtig?", meinte er schließlich noch und blcikte Daya an.

    Wenigstens wusste Alex jetzt warum Daya hier war. "Klar, ich helfe dir. Wenn du mir sagst, wonach genau du suchst? Gibt es nicht einen Blutzauber, der auf magische Weise einen Stammbaum auf Pergament zeichnet? Snape hatte damals mal so etwas erwähnt. Dieser Zauber müsste auch hier sein, da er wohl auch nicht ganz ungefährlich ist." Alex überlegte, was Snape noch dazu erzählt hatte. "Ah, ich weiß es wieder! Salazar Slytherin hat diesen Zauber zusammen mit einem anderen Zaberer entwickelt. Wir müssten also..." Er ging durch einige Reihen der Abteilung und bleib dann vor einem Regal stehen. "...hier irgendwo sein." Alex selbst hatte sich auch schonmal aus Neugier in diese Abteilung verlaufen und kannte sich daher ganz gut hier aus.

    Dann erwähnte Daya noch etwas und brach den Satz mittendrin ab und fügte etwas anderes hinzu. Daya glaubte, Alex hätte ihr zögern vielleicht nicht bemerkt, doch dass stimmte nicht. Alex beließ es jedoch erstmal dabei sie deswegen nicht auszuquetschen. Das würde schon noch Zeit für später haben. Wenn sie es ihm jetzt nicht sagen wollte, würde sie dies hoffentlich später irgendwann tun.  "Hey, es gibt sicher eine Erklärung für alles und wenn sonst noch was ist kannst du es mir sagen."

6Love you like I do Empty Re: Love you like I do Mi Jan 29, 2014 9:33 pm

Zendaya de Cortez

RUMTREIBER
Zendaya de Cortez
Wieso musste mein Freund nur immer so viele Fragen stellen. Konnte er sich diese nicht für später aufheben. Ich wollte ihm doch gar nichts davon erzählen. Besonders jetzt noch nicht, da ich mir selber noch nicht sicher bin. Doch wie immer erzähle ich ihm die Wahrheit und wie auch sonst immer, kommen darauf gleich weitere Fragen. Kann dieser Mann denn nie damit aufhören? "Schon okay Schatz." Wie sollte er denn wissen, dass mich all diese Fragen übervorderten, bevor er sie gestellt hatte? Leicht lächelte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Was ich ohne ihn machen würde, wusste ich nicht und hoffte einfach sehr, dass er mich niemals verlassen würde und wenn dann, dass es nicht einfach so war sondern weil es einen Grund dafür gab, welcher auch relevant ist.

Bei den weiteren Fragen verzog ich kurz das Gesicht. Musste das denn jetzt wirklich sein? Konnte er es nicht einfach bei den Fragen zuvor belassen? "Nein, ich glaube nicht, dass meine Eltern mir die Wahrheit sagen würden, dafür habe ich schon zu oft dieses Thema angesprochen, zumindest in den letzten Ferien und sie sind ihm immer ausgewichen .. Weshalb ich daraus schliessen muss, dass da irgendetwas nicht stimmt .." Leicht zuckte ich mit den Achseln. Ich wurde zwar streng erzogen und auch so, dass ich meine Eltern niemals hintergehe, doch es liess mir einfach keine Ruhe und daher brauchte ich Gewissheit. Ob er das verstehen würde? Seine Eltern hatten ihn ja nicht 19 Jahre lang belogen so wie meine. "Du stellst doch immer viele Fragen und hinterfragst auch alles. Das liebe ich ja auch so sehr an dir."

Als Alex etwas von einem Blutzauber redete, hob ich leicht eine Augenbraue. Hatte ich in dieser Lektion nicht aufgepasst gehabt oder wieso war mir das entgangen? Auch mir konnte das einmal geschehen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, lief ich ihm nach und hielt auch nach dem Buch ausschau, welches er vorhin gerade so schön beschrieben hatte. Jedoch hatte ich keine Ahnung wo ich das finden sollte und wie er darauf kam, dass wir stark genug waren diesen Zauber zu sprechen. Immerhin sind wir noch Schüler und noch keine richtigen Zauberer.

Ich könnte ihm alles sagen .. Das wusste ich doch bereits und dennoch hatte ich so meine Probleme damit .. Immerhin sollte er nicht wissen das ich ein Praselmund bin. Weil meine Verwandten schränkte es somit ein und wenn er es wusste würde es vielleicht bald alle wissen. Zwar hatte er bis jetzt noch nie etwas weitererzählt, was er nicht sollte, dennoch machte ich mir sorgen. ".. vielleicht .. solltest .. oder .. nein .." Meine Worte waren geflüstert und ich hoffte irgendwie, dass er es nicht gehört hatte. Jedoch kannte ich Alex und wusste daher, dass er es gehört hatte. "Du solltest wirklich noch etwas wissen .. damals .. in der ersten Klasse .. wollte mich der sprechende Hut .. nach .." Schon wieder eine dieser Pausen. Jedoch was würde er sagen, wenn er wusste, dass er mich nach Slytherin stecken wollte? Ich würde es ja gleich herausfinden. "Er wollte mich damals nach .. Slytherin stecken .." Jetzt war es raus und ich sah meinen Freund kurz nicht an. "Dazu bin ich auch noch ein Praselmund .." Wenn ich schon dabei war ihm alles zu erzählen, könnte Alex auch das noch erfahren. Viel würde auch das nicht mehr ändern. Meinen Kopf liess ich gesenkt und wartete nur darauf, dass er wütend wurde. Aus welchem Grund ich glaubte, dass er wütend werden würde, konnte ich mir selber nicht erklären, jedoch fühlte ich mich schlecht, da ich ihn belogen hatte ..

7Love you like I do Empty Re: Love you like I do So Feb 02, 2014 12:02 am

Alex Crawford

RUMTREIBER
Alex Crawford
    Alex liebte Zendaya und hasste es, wenn sie Geheimnisse vor ihm hatte. Schließlich gab es auch keinen für ihn erklärlichen Grund dafür. Schließlich gab es für fast jedes Problem eine Lösung. Und selbst wenn es ein schwerwiegenderes Problem war, würde er dies schon irgendwie mit ihr durchstehen.
    Als er sie nun weiterhin mit Fragen löcherte, sagte sie das dies schon in Ordnung sei und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Womit habe ich das jetzt verdient?", fragte er lächelnd und zog sie zu sich, um sie auf den Mund zu küssen. Es war nur ein kurzer, sanfter, aber gefühlvoller Kuss.

    Kurz darauf besann Alex sich jedoch wieder darauf, warum sie hier waren und kam sofort mit weiteren Fragen um die Ecke. "Wenn deine Eltern deinen Fragen ausweichen, könnte da durchaus was dran sein", schlussfolgerte er und legte behutsam eine Hand auf ihre Schulter. "Hey, aber es kann auch immer noch ein komplettes Missverständniss sein", sagte er noch und versuchte ihr Mut zuzusprechen. "Und selbst wenn es anders wäre und sie nicht deine Eltern sind, sind sie doch diejenigen die dich groß gezogen haben. Ich finde das ist mehr wert, als alles andere." Es gab zwar den Spruch, dass Blut dicker als Wasser sei, aber manchmal ließ sich dies eben nicht aufs Leben anwenden. Zu oft geschahen unvorhersehbare Dinge, die alles aus einem anderen Blickwinken erscheinen lassen konnten.

    Schließlich meinte Daya noch, dass sie seine Art alles zu hinterfragen liebte. Daraufhin musste er erneut leicht schmunzeln. "Ja, wahrscheinlich passen wir deshalb so gut zusammen. Wir philosophieren beide ständig über Gott und die Welt", meinte er und dachte daran, dass die meisten diese Art alles infrage zu stellen auf Dauer zu anstrengend fanden. Die meisten kamen nur selten auf die Idee den Sinn des Lebens zu hinterfragen.

    Schließlich fiel Alex der Blutzauber ein, den Snape bereits vor einigen Jahren im Unterricht erwähnt hatte. Alex nahm nacheinander einige Bücher in die Hand, bis er das Richtige fand. Wie er es noch vage in Erinnerung hatte, stand hier wahrhaftig die Warnung, dass wenn unerfahrene Zauberer dieses Ritual praktizieren womöglich statt des Stammbaums, die Geister ihrer Vorfahren herbeigerufen werden könnten.

    Alex hatte bereits geahnt, dass Daya ihm noch mehr verheimlichte, doch er hatte nicht damit gerechnet es jetzt an diesem Ort noch zu erfahren. Insgeheim hatte er sich vorgenommen sie später nochmal danach zu fragen, wenn sie etwas mehr Ruhe und Zeit hätten.
    Jetzt fing Daya jedoch beinahe an zu stottern. Die Worte kamen nur zaghaft hervor, doch Alex schenkte ihr einen vertrauensvollen Blick, der ihr sagen sollte, dass sie ihm ruhig alles anvertrauen konnte. Er hatte ihr Vertrauen bisher nie missbraucht und würde es bestimmt auch jetzt nicht tun. Als sie ihm erzählte, dass der Hut sie nach Slytherin schicken wollte, blieb er noch recht ungerührt. Schließlich sagte das Haus absolut nichts über den Menschen aus. Gerade als Alex bereits etwas sagen wollte, erwähnte sie schließlich noch, dass sie ein Parselmund sei. Einen Moment sah er sie verwundert an und wusste nicht ganz wie er reagieren sollte, doch dann schüttelte er nur den Kopf. "Und davor hattest du Angst es mir zu erzählen?" Seine Stimme klang leicht wütend, aber dann senkte er seine Tonlage. "Ich dachte du kennst mich? Seit wann stecke ich irgendwen in Schubladen wegen... wegen... was auch immer. Ich kenne dich und nur weil du eine Gabe hast, die vor dir ein Haufen von Verrückten hatte, heißt das nicht, dass du so wirst. Ganz bestimmt nicht." Alex war sauer, dass sie es ihm dies nicht sofort anvertraut hatte, aber anscheinend schien ihr der Zweifel über ihre Herkunft doch näher zu gehen und mehr zu beängstigen. Daher schob er diese Gedanken zunächst beiseite und drückte sie fest an sich. "Du glaubst doch etwa nicht, dass du so werden könntest wie Voldemord? Das ist vollkommener Blödsinn", flüsterte er und hielt sie noch immer in seinen Armen.

8Love you like I do Empty Re: Love you like I do So Feb 02, 2014 10:14 am

Zendaya de Cortez

RUMTREIBER
Zendaya de Cortez
Seinen Kuss erwiderte ich und genoss jede Sekunde mit ihm, besonders da wir hier alleine waren und nicht so viele Schüler in der Nähe waren wie es sonst immer der Fall war. Als er mir dann noch versuchte Mut zu zusprechen, lächelte ich leicht, doch dieses Lächeln war kein echtes Lächeln. Gerade konnte ich nicht, auch wenn Alex mein Freund ist und er mich bis jetzt noch nie enttäuscht hatte. Mit ihm konnte ich immer über alles sprechen und das wusste ich auch, jedoch war es doch schwieriger ihm alles anzuvertrauen.

Das musste ein Grund sein, weshalb wir uns so gut verstanden. Immerhin hinterfragten wir beinahe alles was der andere sagte oder fragte. Irgendwie wollten wir ihmmer alles ganz genau wissen und die meisten meiner Freunde konnten das schon seit einiger Zeit nicht mehr leiden, aber Alex war da einfach anders und dafür liebte ich ihn auch. Weshalb ich ihm noch nicht gesagt hatte, was mich wirklich bedrückte, konnte ich mir selber nicht erklären. Weil ich vertraute ihm und das war ja wohl das Wichtigste. Jedoch konnte ich mich ihm jetzt gerade noch nicht anvertrauen. Das war zwar gemein gegenüber Alex, jedoch würde er es später hoffentlich verstehen, dass ich es ihm bis jetzt noch verschwiegen hatte.

Als er dann ein Buch in der Hand hielt, hob ich leicht eine Augenbraue, war dies das Buch, welches er gesucht hatte? Ich sagte aber nichts und wollte warten, bis er mir sagte, was genau er gesucht hatte oder was er nun gefunden hatte. Als es mich dann doch überkam ihm meine beiden Geheimnisse zu erzählen war er beim ersten, dass ich eigentlich nach Slytherin gehen sollte nicht sonderlich verändert. Sein Blick war wohl auch der Auslöser, weshalb ich ihm mein zweites Geheimnis anvertraute .. Welches war, dass ich mit Schlangen sprechen konnte. Bei ihm konnte ich einiges an Wut vorstellen. Besonders so wie er auch gerade mit mir sprach.

Ich wurde dann aber von meinem Freund in den Arm genommen, was mich ein wenig irritierte. Zuerst war man wütend und dann nahm er mich in den Arm. Aber das musste ich ja nicht verstehen. Würde ich auch niemals schaffen, weil dieser Mann war ein Rätsel, besonders bei solchen Aktionen. Ob ich so werden würde wie Voldemort? Wer konnte das schon wissen? Er meinte zwar, dass es unmöglich sei, jedoch war alles möglich und wenn er mein Vater wäre und die noch lebenden Todesser davon etwas erfuhren .. "Ich bin mir da leider nicht so sicher ..", gestand ich ihm und schmiegte mich so dicht es ging an ihn und versuchte den Gedanken daran zu verdrängen, dass ich so werden könnte wie er. Das wäre ein Alptraum.

Auch wenn ich mich gerade auf viele verschiedene Sachen konzentrierte, so konnte ich hören, dass jemand die Türen der verbotenen Abteilung öffnete. "Mist", fluchte ich so leise es mir möglich war. "Es wird gleich jemand kommen", sagte ich flüsternd zu meinem Freund. Das hatte ja gerade noch gefehlt, dass uns hier jemand überraschte. Auch wenn ich es genoss in seinen Armen zu sein, löste ich mich daraus und schnappte mir das Buch. Irgendwie musste es ja wichtig sein und deshalb musste es mitkommen. So leise es mir möglich war lief ich dann in Richtung Ausgang, jedoch so, dass wir niemandem begegnen sollten. Weil ich wollte nicht erklären müssen, weshalb wir hier in der verbotenen Abteilung waren und dieses Buch noch bei uns hatten .. Hoffentlich hatte Alex eine Idee wie wir hier rauskommen sollten ohne entdeckt zu werden, weil auch wenn die Tür nicht mehr weit entfernt war, so würde man uns hören und was war, wenn in der Bibliothek schon Schüler sind? Dann hätten wir verloren und wahrscheinlich müssten wir dann auch zur Schulleiterin ..

9Love you like I do Empty Re: Love you like I do So Feb 02, 2014 11:59 am

Alex Crawford

RUMTREIBER
Alex Crawford
    Zendaya und Alex hatten sich wohl gesucht und gefunden. Sie beide gaben sich nie mit halbherzigen Erklärungen zufrieden. Sie hakten so lange nach, bis sie jedes ihnen wichtige Detail kannten. Dies nervte mitunter nicht nur Freunde, sondern sogar Lehrer. Einmal hatte Alex einen seiner Lehrer mit seiner Fragerei sogar derart zur Verzweiflung gebracht, dass dieser einfach mit den Worten 'Ich weiß es selber nicht. Also nehmen Sie es einfach so hin!', beendete. Aber auch Freunden ging es oft tierisch auf die Nerven, dass Alex immer über alles reden wollte. Mittlerweile hatte er aber gelernt sich diesbezüglich ein wenig zu bremsen, doch manchmal konnte er seine Impulse auch nicht ganz unterbrechen. Dafür war er von Natur aus auch einfach zu neugierig.

    Als Alex das Buch gefunden hatte, indem der besagte Zauber stand, blickte Daya ihn mit hochgezogener Braue an. Sie sagte nichts, doch ihr Gesichtsausdruck sprach mehr als Tausend Worte. "Schau mich nicht so rätselnd an. Wenn dir dieser Zauber helfen kann, sollten wir es machen." Er studierte kurz den Eintrag und war nur wenig von dem Hinweis beeindruckt, dass nur erfahrene Zauberer dies durchführen sollten. "Scheint doch gar nicht so schwer zu sein", meinte er zweifellos.

    Alex brauchte etwas, um zu verdauen, dass Daya ihm dieses Geheimnis verschwiegen hatte. Traute sie ihm etwa nicht? Hatte sie wirklich gedacht, dass er ihr den Rücken zukehren würde, wenn er es erfahren würde? Alex war noch nie jemand gewesen, der Leute in irgendwelche Schubladen steckte, nur aufgrund ihrer Herkunft, Gaben oder sonstigem. Ganz ehrlich gesagt hasste er es sogar. Vielleicht hatte er aus diesem Grund auch diese hohe Affinität zum Schreiben, da er sich in die meisten Menschen oftmals sehr gut hinein versetzen konnte. Somit verstand er durchaus auch Dayas' Zweifel darüber ihm die Wahrheit zu sagen. Dennoch änderte es nichts an der Tatsache, dass sie diese Bedenken womöglich nur gehabt hatte, weil sie Angst gehabt hatte ihn dadurch zu verlieren. Vielleicht hatte sie jedoch auch erst etwas Zeit gebraucht um dies für sich alleine zu verarbeiten. Woher sollte er dies schon genau wissen? Er konnte nur Mutmaßungen anstellen, aber die Wahrheit würde er dadurch nicht erfahren.

    Trotz der Wut in ihm, nahm er sie doch in den Arm und versuchte sie zu trösten. Es musste schwierig für sie sein nach so vielen Jahren zu erfahren, dass ihre Eltern womöglich nicht ihre leiblichen Eltern waren. Daya meinte schließlich, dass sie sich nicht sicher war, ob sie nicht doch eines Tages so wie Voldemord werden könnte. Alex schüttelte daraufhin entschieden den Kopf. "Nein, daran darfst du gar nicht denken. Du bist nicht wie Voldemord und wirst es auch nie. Voldemord ist ein kaltherziger, egozentrischer Zauberer. Glaub mir, davon bist du meilenweit entfernt." Er seufzte. "Schau dir nur Harry Potter an. Er hat auch diese Gabe gehabt, ohne wahnsinnig zu werden. Wenn du nicht so wie Voldemord werden willst, wirst du es auch nicht." Warum dachte sie nur an so wirre Dinge? Wie konnte sie nur denken auch nur eine Kleinigkeit mit diesem Massenmörder zu tun zu haben? Natürlich konnten Menschen sich mit der Zeit verändern, doch Alex glaubte nicht, dass Daya in Zukunft zu so etwas fähig war.

    Beinahe hätte Alex die Zeit komplett vergessen, ebenso wie die Tatsache, dass sie noch immer im verbotenen Abteil waren. Als Schritte laut wurden, löste Daya sich von ihm und schnappte sich das Buch. Alex ging langsam vorran und versuchte dabei vorsichtig einen Blick auf den Besucher der Bibliothek zu erhaschen. Da war es jedoch schon zu spät und der Eindringling erkannte Daya und Alex. Zum Glück war es jedoch nur ein Schüler aus dem Hause Gryffindor. "Hoffen wir, dass er uns nicht verpfeift", flüsterte Alex und verdrehte die Augen.

10Love you like I do Empty Re: Love you like I do So Feb 02, 2014 12:50 pm

Zendaya de Cortez

RUMTREIBER
Zendaya de Cortez
Als Alex meinte, der Zauber sei nicht so schwierig, glaubte ich ihm nicht. Jeder Zauber mit diesem Ausmass war schwierig, auch wenn er behauptete, dass dies nicht der Fall sei. Wie konnte er nur so denken? War ihm sein Leben nichts wert? Weil wenn etwas schwief ging, dann könnte das schlimmere Folgen haben als viele andere Sachen. Wenn es nach hinten los ging, könnte auch jemand mit dem Leben bezahlen. Auch wenn es Leute gab, welche ich gerne Tod sehen würde, so wäre es mit diesem Zauber nicht getan. Sollte eine solche Person sterben. Ich würde dann damit leben müssen und ob ich das verkraften würde? Wohl eher kaum ..

Mein Freunt meinte dann auch noch, dass ich nicht so werden würde wie ihn, da ja auch Harry Potter normal geblieben ist. Auch wenn er ein Praselmund gewesen ist. "Er war es nicht von Geburt an .. so wie ich .." Meine Stimme war ziemlich leise und irgendwie machte es mir doch mehr zu schaffen als ich zuerst geglaubt hatte. Wenn Voldemort wirklich mein Vater sein sollte, wer war dann meine Mutter? Wenn man den Gerüchten der Todesser glauben durfte, dass Bellatrix Lestrange alles getan hätte für ihn, dann könnte es sehr wohl möglich sein, dass sie meine Mutter ist. Bei dieser Überlegung wurde mir beinahe übel. Mit solchen Eltern und solchen Vorgeschichten, wie konnte ich denn da so normal sein und wieso hatte Dumbleore so etwas nie erwähnt.

Gedankenverloren lief ich Alex hinterher und bemerkte erst sehr spät, dass ein Gryffindor uns gesehen hatte. Ehrlich gesagt merkte ich es erst, als mein Freund mir sagte, dass er uns hoffentlich nicht verpfiff. "Wir werden es ja sehen und wenn er es macht, ist er ja selber auch dran, da er ebenfalls in der verbotenen Abteilung war .." Leicht zuckte ich mit den Achseln und öffnete die Tür um wieder in die Bibliothek zu gehen. Bevor ich hinaustrat, sah ich mich zuerst um. Noch war niemand da und das hiess demnach, dass wir sicher waren oder zumindest sein sollten.

Nachdem ich auch die Bibliothek verlassen hatte, sah ich meinen Freund an und lächelte leicht. "Ich geh in den verbotenen Wald, weil hier in der Schule mit einem Buch aus der verbotenen Abteilung .. ich weiss ja nicht .." Leicht zuckte ich mit den Schultern und machte mich dann auf den Weg zum verbotenen Wald. Dort hatte ich einen Lieblingsplatz und das war eine grosse Lichtung. Welche aussah wie aus einem Bilderbuch herausgeschnitten. Im verbotenen Wald gab es zwar Kreaturen, welche auch nicht nicht mochte, doch was tat man nicht alles um nicht aufzufallen und dort sah sowieso nie ein Lehrer oder Schüler nach. Zudem bin ich ja auch noch Schülersprecherin, also was sollen sie mir schon gross machen können?

Als ich dann endlich auf der Lichtung ankam, setzte ich mit unter den grossen Baum, welcher in der Mitte stand. Ob Alex auch kommen würde konnte ich nicht sagen und daher schlug ich das Buch auf und suchte nach dem Zauber. Blutzauber. Kurz stockte mir der Atem ein wenig und als ich dann tief ein und ausgeatmet hatte las ich, was dort stand. Ein erfahrener Zauberer sollte diesen Zauber durchführen, weil es könnte schief gehen und dass dann die Geister meiner Vorfahren hier waren wollte ich nun auch nicht, besonders nicht, wenn es wirklich Lord Voldemort und Bellatrix Lestrange sind. Es lief mir kalt den Rücken hinunter und ich legte das Buch ins Gras. So etwas wollte ich einfach nicht machen. Nein .. Wie kam Alex nur auf die Idee, dass dieser Zauber etwas wäre. Ich wollte nicht, dass wenn etwas schief ging, gleich meine ganzen Ahnen hier herumspazierten.

11Love you like I do Empty Re: Love you like I do So Feb 02, 2014 2:02 pm

Alex Crawford

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Alex Crawford
Alex kannte die Risiken von derart schwierigen Zaubern, aber er machte sich darüber keine weiteren Gedanken. Nicht weil er irgendwie leichtsinnig mit seinem Leben spielen wollte, sondern schlichtweg aus dem Grunde, dass er glaubte, dass er mit seiner Ausbildung weit genug war, um einen Zauber wie diesen durchzuführen. Außerdem musste jeder erstklassige Zauberer früher oder später einen derartigen Zauber versuchen, um überhaupt so weit zu kommen, dass man ihn als äußerst erfahren einstufte. Zudem glaubte Alex, dass viele dieser Warnungen Übertreibungen waren, um ängstliche Schüler davon abzuhalten auch nur einen Zauber aus der verbotenenen Abteilung auszuprobieren. Alex blieb von so etwas doch eher unbeeindruckt.

Nachdem Alex jedoch versucht hatte Daya erstmal wieder zu beruhigen, meinte sie, dass Harry schließlich nicht von Geburt an ein Parsel gewesen sei. "Das stimmt wohl, aber das hat doch überhaupt nichts zu sagen. Wie viele Zauberer gab es, die diese Gabe hatten? Jedenfalls nicht viele von denen man es weiß. Das es ausgerechnet Voldemord und Salazar waren, mag purer Zufall sein. Außerdem kann eine Gabe nicht über deinen Charakter bestimmen. Riddle war schon als Kind ein ziemlicher Psycho und irgendwann ist es bei ihm mehr und mehr eskaliert, aber... Du glaubst doch nicht, dass ausgerechnet er dein Vater ist, oder?" Es war nichts über ein Kind seitens Tom Riddle bekannt, aber Bellatrix Besessenheit im Bezug auf ihn war beinahe jedem bewusst gewesen. Konnte es sein, dass Bellatrix und Tom ein Kind gezeugt hatten? Die Vorstellung war schon irgendwie komisch und dennoch war Alex der Meinung das auch ein Kind von den zwei wahnsinnigsten Wesen der Welt vollkommen anders sein konnte, als sie es waren.

Der Gryffindor, der sich in die Abteilung verkrochen hatte, wirkte beinahe genauso überrascht wie sie beide. "Gut, ich schätze. Wir wollen keinen Ärger, du auch nicht... Also, wir sind dann mal weg, Matt." Mit diesen Worten verschwand auch er.

Gott, dieses Mädchen konnte einen auch manchmal wirklich wahnsinnig machen. So schnell wie Daya vorraus eilte, hatte Alex kaum eine Chance etwas zu erwidern. Er schüttelte schmuzelnd den Kopf. "Mein kleiner Wirbelwind. Manchmal sollte man sie irgendwo fest tackern", meinte er scherzend zu sich selbst und lief schließlich hinterher. Er konnte sie ja auch nicht mit einem Buch wie diesem irgendwo alleine lassen. Den Zauber würden sie am besten gemeinsam machen, damit auch wirklich nichts schief ging.

Als er ebenfalls im verbotenen Wald ankam, holte er tief Luft. "Ich wusste gar nicht, dass wir heute morgen schon Frühsport machen", meinte er und setzte sich neben sie auf die Wiese.
"Also, probieren wir es aus? Dann hast du endlich die Gewissheit."

12Love you like I do Empty Re: Love you like I do So Feb 02, 2014 2:30 pm

Zendaya de Cortez

RUMTREIBER
Zendaya de Cortez
Es mochte vielleicht stimmen, dass man nur Salazar und Voldemort kannte, welche Praselmünder gewesen sind. Aber dennoch hatte ich Angst. Mein Charakter war schon immer sehr eigen gewesen und wahrscheinlich nie so geworden wie der meiner Eltern, da ich nicht bei ihnen aufgewachsen bin. Was ja auch unmöglich gewesen ist, immerhin sind sie so gut wie die ganze Zeit nicht anwesend gewesen und jetzt waren sie Tod. Falls wirklich Bellatrix meine Mutter sein sollte, was ich bezweifelte.

Das er den Gryffindor beim Namen nannte, kümmerte mich eher wenig, weil vielleicht war er ja ein Freund von ihm. Ich kannte auch nicht alle Freunde von Alex, wie er auch nicht alle meine Freunde kennt. Das ist einfach nur normal. Manchmal findet man wieder neue Freunde und die musste ich ja nicht sofort Alex vorstellen. Ansonsten würde er mich kontrollieren wollen und ich hasste nichts mehr, als wenn man mich kontrollierte.

Ich war wohl zu schnell für Alex und sass desshalb schon im Schatten des Baumes als er auf die Lichtung trat. Freundlich lächelte ich meinen Freund an und hob das Buch wieder auf. Zwar beschäftigte es mir, dass es schief gehen konnte, doch ich wollte auch wissen wer meine Eltern sind und daher mussten wir wohl diesen Zauber druchführen, ob ich nun wollte oder nicht.

"Sport tut immer gut mein Schatz", meinte ich lächelnd und grinste ihn an. "Das hält jeden fit." Mein Lächeln war mittlerweile richtig frech und ich kuschelte mich an ihn. Als er mich dann jedoch fragte, ob wir nun den Zauber durchführen wollten, nickte ich leicht. "Müssen wir wohl .. Weil ansonsten werde ich es nie wissen .." Leicht zuckte ich mit den Schultern und öffnete das Buch wieder und schlug die Seite auf, auf welcher der Spruch war.

Meine Hände zitterten. Besser gesagt, mein ganzer Körper zitterte und ich hatte grosse Angst davor, wie es ausgehen würde. Wer waren meine Eltern und würden wir den Zauber richtig machen oder meine ganzen Ahnen auf die Welt der Hexen und Zauberer loslassen? So genau konnte ich das nicht wissen und hoffte einfach, dass alles gut gehen würde. Jedoch blieb da immer noch der Zweifel. "Wie wollen wir das machen?" Fragend sah ich ihn an. Eigentlich hatte ich den Zauber gar nicht durchgelesen sondern nur das, was geschehen konnte wenn man es vermasselte. Davor graute es mir und deshalb wäre es mir lieber gewesen, wenn wir es häten sein lassen. Jedoch wollte ich auch wissen wer meine Eltern sind/waren und daher musste ich den Zauber durchführen.

Meine Hand lag auf dem Buch und man sah diesem an, dass ich zitterte. Auf eine Weise war es mir unangenehm, dass ich zitterte, da dies auch hiess, dass ich Angst hatte. Aber vielleicht war es auch besser so. Weil hätte ich keinen Respekt vor diesem Zauber, würde wohl irgendwas nicht stimmen. "Kannst du dir vorstellen, dass Bellatrix und Voldemort meine Eltern sind?" Ich sah ihn fragend an. Für mich hörte sich das abwegig an. Da ich keine Charakterzüge der beiden hatte. Vielleicht bin ich wirklich das Kind meiner Eltern. Jedoch wieso sind sie dann jedes Mal so komisch, wenn ich sie auf das Thema anspreche?

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